Glossar

 

Vorticity
(relative / absolute / Erd-)
 

Defintion:

Die Vorticity ist eine Wirbelgröße und wird daher oftmals auch als "Wirbelhaftigkeit" ins Deutsche übersetzt. Sie bildet die physikalische Basis zum Verständnis der Dynamik in der Atmosphäre. Ihre skalare Größe gibt die Anzahl der Umdrehungen in einer bestimmten Zeiteinheit (z.B. 1/s). Da in der Meteorologie die Vorticity vorrangig von horizontalen Strömungen bestimmt wird, kann sie daher hier als Drehung um eine vertikale Achse (also die sogenannte K-Komponente) angesehen werden. Anschaulich kann man sich das sehr schnell klar machen, wenn man das berühmte quadratische Fluid um eine vertikale Achse im Zentrum des Quadrats rotieren läßt. Unter Vernachlässigung von Reibung, Verformung und ähnliche Kräfte beschreibt die Vorticity also die vollständigen Umdrehungen um sein Zentrum.

Ansatz:

Lange Zeit wurden die rotatorischen Prozesse in der Meteorologie
Die absolute Vorticity (ausgedrückt mit Zeta-a oder Eta) ist mathematisch die Summe aus relativer und Erdvorticity und wird bei Vernachlässigung äußerer Kräfte zu einer Erhaltungsgröße.

absolute Vorticity

Die relative Vorticity

© Sebastian Unger

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