Satellitenwetter
Dies ist ein studentischer
Versuch einer qualitativen Analyse des aktuellen Satellitenbildes.
Die Frontalzone verläuft
südwestlich von Island über Irland und Portugal im Bogen
weiter über Algerien, Italien, den Balkan, die Türkei
um in einen Knick übers Schwarze Meer bis nach Russland zu
reichen.
Atlantik, Nord-, Mittel-
und Westeuropa: Hoch
FRIEDA hält den Keil bis nach Island aufrecht, womit die
Westdrift unterbunden wird. In deren Einflussgebiet dominiert Stratus
bzw. Stratocumulus. Nordöstlich vom Zentrum ist ein herumgeholtes
Warmluftband zu erkennen. Tief DONATUS löst sich langsam auf.
Dabei werden arktische Luftmassen nach Frankreich advehiert. An
der Westspitze Norwegens entsteht dabei ein neues Tief. An den Pyrenäen
ist Staubewölkung zu beobachten, welche bis nach Zentralfrankreich
reicht.
Ost- und Südeuropa
+ Afrika: Tief CLAUS, an der nördlichen
Spitze der Adria gelegen, und Nachfolger dieser Zyklonenfamilie
verlagern sich unter Vertiefung nach Nordosten. Dies ist eine fast
lehrbuchhafte Vb-Zyklone, welche im weiten Bogen über Ungarn
nach Polen zieht. Über ein Warm Conveyor Belt (WCB) gelangt
tropische Luft ins Mittelmeer. Hoch DORIS verlagert sich weiter
nach Osten.
Meteorologe:
Norbert
Rupsch
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