Satellitenwetter
Dies ist ein studentischer
Versuch einer qualitativen Analyse des aktuellen Satellitenbildes.

Die Frontalzone verläuft
nördlich von Irland über Schottland und die Niederlande
zum Balkan weiter über das östliche Mittelmeer in den
Orient.
Atlantik:
Ulf, westlich zwischen Island und Irland, heißt das Tief,
welches uns das Wochenende versüßen bzw. verwehen wird.
Während im Warmsektor subtropische Luft einbezogen wird kommt
auf der Rückseite arktische Luft nach. Der damit aufgebaute
Temperaturgradient lässt das Tief geradezu explodieren. So
ist der Wellenkopf, typisch für eine Rapid Cyclogenesis, deutlich
zu erkennen. Da das Tief aber erst in der Nordsee vermehrt in den
linken Auszug des Jets kommt, wird vor allem das Norddeutsche Tiefland
in den "Genuss" der Auswirkungen dieses kommen. Östlich
von Island ist ein bisschen Konvektion im Spiel.
Nordeuropa:
Tief Sven verabschiedet sich gen Norden. Auf der Rückseite
ist Konvektion und Staubewölkung zu beobachten.
Mittel- u. Westeuropa:
Tief Teja, ein Ableger von Sven, bereitet das Feld für Ulf
vor und bringt auch den Alpen subtropische Luft, an denen Leebewölkung
auftritt.
Osteuropa: Hoch
Ayaan hält Russland weiter in seinem Bann.
Südeuropa und Afrika:
Im westlichen Mittelmeer bekommt man nix von Schauspiel weiter nördlich
ab. Dafür scheint hier fast überall die Sonne. Im östlichen
Mittelmeer löst sich ein altes Tief langsam auf.

Meteorologe:
Norbert
Rupsch
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