Satellitenwetter
Dies ist ein studentischer
Versuch einer qualitativen Analyse des aktuellen Satellitenbildes.

Die Frontalzone verläuft
westlich von Island über Irland, den Ärmelkanal, Italien
weiter im Bogen an Kreta vorbei nach Kleinasien.
Atlantik, Nord-, Mittel-
und Westeuropa: Hoch
FRIEDA hält weiterhin tapfer die Stellung vor den Britischen
Inseln. Jedoch wird das Blocking, welches von dieser stabil gehalten
wird bald durch ein herannahendes Zyklone ausgeräumt. Ein kleines
Tief südwestlich vom Hoch macht schon mal eine Ortsbegehung.
Das Wetter in Deutschland wird vor allem durch Tief GERHARD über
Südschweden beeinflusst. Da es in seinem Kältesektor nur
maritime Polarluft mit sich führt, wird der Kontinent relativ
erwärmt. Jedoch schleicht sich, durch leichte Zyklogenese,
maritime Arktikluft von Norden heran.
Osteuropa:
Tief FRED, über St. Petersburg gelegen, löst sich langsam
auf. Ein weiteres nordöstlich vom Schwarzem Meer steht dem
in nichts nach.
Südeuropa + Afrika:
Vor Marokko wird in der Höhe
subtropische Luft in den Mittelmeerraum advehiert. Ein Kaltlufttropfen
über Barcelona gliedert sich langsam an die Frontalzone an.
Ein Tief über der Türkei verheißt der Region gemäpigte
Luft.

Meteorologe:
Norbert
Rupsch
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