Defintion:
Die
Quasigeostrophische potentielle Vorticity (QPV) ist
die Summe aus absoluter geostrophischer
Vorticity und der differentiellen Schichtdickenadvektion (multipliziert
mit dem als konstant approximierten Coriolisparameter und dem
inversen des Stabilitätsmaßes SIGMA).
Die QPV ist somit eine hydro-thermodynamische Erhältungsgröße
für geostrophische Strömungen.
Die QPV wird oftmals auch pseudopotentielle Vorticity genannt.
Anschaulich beschreibt die QPV eine individuelle Erhaltungsgröße
für jede reibungsfreie, adiabatische und geostrophische
Strömung. Diese Aussage kann man mit Hilfe einiger geschickter
Umformungen aus der Geopotentialtendenzgleichung
gewinnen.
© Marcus Boljahn